Menschliche Fürsorge, medizinische Exzellenz

Ihr Wohlbefinden ist unsere Priorität

Konservative Behandlungen im Gefäß-Zentrum im Kreis Ahrweiler

Bei Lipödemen, Lymphödemen und arteriellen Verschlusskrankheiten

Konservative Behandlungen bieten eine wertvolle Ergänzung oder Alternative zu invasiven Methoden bei chronischen Erkrankungen wie Lipödemen, Lymphödemen oder arteriellen Verschlusskrankheiten. Zusätzlich sind sie nicht nur eine effektive Option, um Beschwerden zu lindern, sondern auch eine erfolgversprechende Methode, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Konservative oder auch non-invasive Vorgehen zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine Operationen oder Eingriffe erfordern, die den Körper beeinträchtigen können. Zudem nutzen sie in der Regel natürliche Ansätze wie Massagen, Physiotherapie und Kompressionstherapie, um das Wohlbefinden zu fördern. Weiterhin sind konservative Behandlungen oft kosteneffektiver als operative Eingriffe oder medikamentöse Therapien und haben in der Regel keine schwerwiegenden Nebenwirkungen.

Unsere hochqualifizierten Ärzte bieten Ihnen zahlreiche Ansätze für die konservative Behandlung Ihrer Erkrankung. Dabei ist es uns wichtig, für unsere PatientInnen individuelle Behandlungspläne auszuarbeiten, um Ihnen eine Therapie anzubieten, die an Ihre Bedürfnisse angepasst ist. Meist kann auch eine Kombination aus verschiedenen Methoden eine effektive Lösung für die Linderung Ihrer Beschwerden sein. Verlassen Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung und vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin in unserem Gefäß-Zentrum in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Wir versprechen Ihnen, bei uns sind Sie in guten Händen!

Bei welchen Erkrankungen sind konservative Behandlungen eine Option?

Ein Lipödem ist eine chronische Erkrankung, die durch eine symmetrische Fettverteilungsstörung gekennzeichnet ist und hauptsächlich Oberschenkel, Po, Unterschenkel und in den seltensten Fällen auch die Arme betreffen kann. Hauptsächlich sind Frauen von dieser Krankheit betroffen.

Sie bleibt häufig unerkannt und wird deshalb nicht selten unzureichend behandelt. Symptome sind beispielsweise Schwellungen, Schmerzen und Spannungsgefühle in den betroffenen Bereichen. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zusätzlich zu Beeinträchtigung der Beweglichkeit und zu einer verminderten Lebensqualität kommen. Eine gänzliche Heilung der Krankheit ist bis heute nicht möglich. Deshalb ist es wichtig, die Behandlung der Patienten darauf auszulegen, die Symptomatik zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Unsere konservativen Behandlungsansätze helfen unseren Patienten dabei, Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren und den Fortschritt der Krankheit zu verlangsamen.

Ein Lymphödem ist eine Erkrankung, bei der sich Lymphflüssigkeit im Gewebe staut. Dies hat Schwellungen zur Folge, die einseitig oder beidseitig auftreten können. Betroffene Partien können die Arme, die Beine, aber auch andere Teile des Körpers einschließlich des Gesichtes und des Genitalbereichs sein.

Grundsätzlich ist ein Lymphödem nicht schmerzhaft. Dennoch kann es zu Belastungen in Form von Wundscheuern, Spannungsgefühlen und psychischen Problemen führen. Die Krankheit hat ihren Ursprung meist in ihrer genetischen Bedingtheit oder durch Schäden im Lymphsystem, die beispielsweise durch die Entfernung der Lymphknoten während einer Krebsbehandlung oder durch Infektionen und Verletzungen zustande kommen. Anzeichen der Erkrankung umfassen Schmerzen, Hautveränderungen und eine eingeschränkte Beweglichkeit. In schwerwiegenden Fällen können auch Infektionen und Hautulzeration auftreten. Deshalb ist es wichtig, eine frühzeitige Diagnose zu stellen, die eine individuelle Behandlung zur Folge hat, um Komplikationen zu vermeiden und das Fortschreiten der Krankheit abzumildern. Geeignete Behandlungsmöglichkeiten sind Kompressionskleidung, Bewegungstherapie oder manuelle Lymphdrainagen. Wir sorgen dafür, einen Therapieplan für Sie auszuarbeiten, der maßgeschneidert auf Ihre Symptome ist.

Eine AVK ist eine Störung der Durchblutung der Körperarterien, die zu Verengungen oder Verschlüssen führt. Zu den häufigsten Arten der AVK zählen die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), die meist die Blutgefäße in den Beinen und Füßen betrifft, die koronare Herzkrankheit (KHK), die die Blutgefäße betrifft, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen und die Carotis-Stenose, die auf die Blutgefäße im Hals zurückzuführen ist, die zum Gehirn führen.

Ursache der Erkrankung ist meist ein ungesunder Lebensstil, mangelnde körperliche Aktivität und übermäßiger Nikotin- und Alkoholkonsum. Andere Risikofaktoren umfassen hohen Blutdruck, hohes Cholesterin, Diabetes und familiäre Vorbelastung. Die Symptome setzen sich zusammen aus Schmerzen, Schwächegefühl, Müdigkeit und eingeschränkter körperlicher Funktion. In schweren Fällen kann eine arterielle Verschlusskrankheit auch zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und Amputationen führen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig medizinische Untersuchungen durchzuführen, um das Risiko von Komplikationen zu verringern und frühzeitig behandeln zu können.

Wo liegen die Unterschiede zwischen Lipödem und Lymphödem?
Ursache

Ein Lipödem ist eine hormonelle Erkrankung, bei der sich überschüssiges Fettgewebe ansammelt, insbesondere in den Beinen und Armen. Ein Lymphödem hingegen ist eine Störung im Lymphsystem, bei der sich Lymphflüssigkeit ansammelt, die zu Schwellungen führt.

Symptome
Diagnose
Welche konservativen Therapiemöglichkeiten gibt es?

Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, die den Abfluss von Lymphflüssigkeit verbessert und Schmerzen lindert. Die besondere Technik beinhaltet sanfte Streich- und Klopfbewegungen, die darauf abzielen, den Lymphfluss zu fördern und Stauungen zu reduzieren. Dies kann den Abbau von Schwellungen, Schmerzen und anderen Symptomen beschleunigen. Wichtig hierbei ist, dass die Technik und Intensität individuell auf den Patienten angepasst wird, um eine sichere und wirksame Behandlung zu gewährleisten.

Regelmäßige Bewegung verbessert nicht nur körperliche Funktionen wie Ausdauer und Koordination, sondern kann auch Schmerzen verringern, vorbeugen und auch die mentale und körperliche Gesundheit positiv beeinflussen. Bei Lipödemen und Lymphödemen kann eine Bewegungstherapie dazu beitragen, den Lymphfluss im Körper zu verbessern und Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren. Doch auch bei arteriellen Verschlusskrankheiten kann diese Art der Therapie ebenfalls zu positiven Ergebnissen führen. Bei diesem Krankheitsbild kann regelmäßige körperliche Aktivität helfen, den Blutfluss zu verbessern und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Es ist wichtig, dass die Aktivitäten an den Grundvoraussetzungen des Patienten orientiert sind.

Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, Übergewicht zu vermeiden und dadurch das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Bei chronischen Erkrankungen kann eine ausgewogene Ernährung dazu beitragen, das Körpergewicht zu kontrollieren und das Risiko von Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren. Zudem kann eine gesunde Ernährung dazu beitragen, den Lymphfluss positiv zu beeinflussen. Es kann auch hilfreich sein, salzige Lebensmittel zu vermeiden, die Schwellungen begünstigen können. Bei arteriellen Verschlusskrankheiten kann eine ausgewogene Ernährung dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu kontrollieren und das Risiko von Komplikationen zu verringern.

In Einzelfällen kann auch eine medikamentöse Therapie sinnvoll sein, um Schmerzen zu lindern oder Entzündungen und Schwellungen zu behandeln. Bei Lipödemen können Schmerzmedikamente oder entzündungshemmende Medikamente verschrieben werden, um die damit einhergehenden Symptome zu lindern. Das Verschreiben von Medikamenten wie Cholesterinsenker, blutdrucksenkende Medikamente, Blutverdünner oder gefäßerweiternde Medikamente kann bei arteriellen Verschlusskrankheiten notwendig sein, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.  Dennoch sollte beachtet werden, dass jede medikamentöse Therapie individuell an die Bedürfnisse des Patienten und an den Verlauf der Erkrankung angepasst werden muss, um sicherzustellen, dass sie wirksam ist.

Eine Kompressionstherapie ist eine medizinische Behandlung, die darauf abzielt, den Blut- oder Lymphfluss im Körper zu verbessern und Schmerzen zu lindern, indem Kompressionsstrümpfe, -bandagen oder -geräte verwendet werden. Diese Therapie wird häufig bei chronischen Erkrankungen wie Lipödemen, Lymphödemen oder arteriellen Verschlusskrankheiten angewendet. Die Kompression kann dazu beitragen, Schwellungen zu reduzieren, den Lymphfluss zu verbessern und Entzündungen zu lindern. Es ist unerlässlich, dass jede Kompressionstherapie an den spezifischen Bedarf jedes Patienten angepasst und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt wird, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen.

Ein Physiotherapeut kann Übungen entwickeln, die speziell auf den Patienten abgestimmt sind, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Vor allem bei chronischen Erkrankungen wie Lipödemen, Lymphödemen oder arteriellen Verschlusskrankheiten können gezielte Übungen, Massagen und Dehnungen eingesetzt werden, um die individuellen Begleiterscheinungen zu lindern. Bei Lymphödemen kann eine Physiotherapie den Lymphfluss verbessern, was meist durch spezielle Lymphdrainage-Techniken erreicht werden kann. Im Zusammenhang mit einer arteriellen Verschlusskrankheiten kann eine Physiotherapie sinnvoll sein, um den Blutfluss zu verbessern und die Muskeln zu stärken. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Physiotherapie die Lebensqualität und das allgemeine Wohlbefinden verbessert.

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